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In Immenhausen, einem beschaulichen Ort im Kasseler Hinterland, setzen die Menschen am 16. März ein kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Demokratieverachtung und den Rechtsruck. Nicht nur in den großen Städten, sondern auch in ländlichen Gemeinden engagieren sich Menschen mit kreativen Aktionen für eine offene und tolerante Gesellschaft.

Die Initiative, die von der Stadt Immenhausen, dem TSV 1889/06 Immenhausen und dem Naturpark Reinhardswald getragen wird, manifestiert sich in einer besonderen Form – einer Wanderung. Die etwa 6 km lange Strecke startet um 10:00 Uhr am Wanderparkplatz am Zentrum Pfadfinden in Immenhausen. Dabei soll nicht nur die körperliche Bewegung im Vordergrund stehen, sondern auch der Austausch von Gedanken und Ideen für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft.

Die Wahl des Wanderwegs als Aktionsform unterstreicht die Verbundenheit mit der Natur und symbolisiert, dass kein Ort, auch kein vermeintlich ruhiges Hinterland, Raum für rechtes Gedankengut bieten sollte. Die Veranstalter setzen damit ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Rechtsextremismus und für eine offene und demokratische Gesellschaft.

Nach der Wanderung haben die Teilnehmer die Gelegenheit, bei einem Imbiss zur Ruhe zu kommen und sich in entspannter Atmosphäre über ihre Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen. Der gemeinsame Gedankenaustausch soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz und Respekt zu stärken und gleichzeitig die Solidarität in der Gemeinschaft zu fördern.

Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an die lokale Bevölkerung, sondern auch an Menschen aus den umliegenden Regionen, die sich für ein demokratisches Miteinander engagieren möchten. Jeder Schritt auf der Wanderung symbolisiert den gemeinsamen Weg gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft.

In einer Zeit, in der rechtes Gedankengut verstärkt an Zustimmung gewinnt, ist es umso wichtiger, dass sich Bürgerinnen und Bürger aktiv für Werte wie Toleranz und Vielfalt einsetzen. Die Initiative in Immenhausen zeigt, dass der Widerstand gegen Rassismus nicht auf städtische Zentren beschränkt ist, sondern dass auch das Hinterland seinen Beitrag leistet.

Die Veranstalter hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und darauf, dass die Aktion ein inspirierendes Beispiel für andere Gemeinden sein kann, die sich ebenfalls gegen Rassismus und für eine demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Die Wanderung in Immenhausen ist ein Aufruf zur Solidarität und ein Beweis dafür, dass der Kampf gegen Rassismus überall in der Gesellschaft verankert sein sollte.

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