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Nicht nur Lebensmittel, Benzin und Strom werden immer teuer, jetzt will die Stadt Naumburg auch selbst weiter an der Gebührenschraube drehen und die Kosten für Wasser und Abwasser deutlich erhöhen. DIE LINKE stimmt gegen diesen Antrag.

Trinkwasser gehört zu der Grundversorgung in einer Gemeinde und darf kein Luxusgut werden. Anstatt durch immer neue Baugebiete das Leitungsnetz immer weiter auszudehnen, muss aus Sicht der LINKEN mehr für den Klimaschutz gemacht werden, damit auch zukünftig günstiges und sauberes Wasser allen EinwohnerInnen Naumburgs zur Verfügung steht.

In ihrer Rede in der Stadtverordnetenversammlung erklärt Christine Hoffmann:

“Das Wasser wird immer teurer, nachdem erst 2019 eine Erhöhung erfolgt war,  nun also schon wieder mit der Aussicht, das der Wasserpreis auch in Zukunft steigt.

Als Ursache werden Rohrbrüche durch Bodentrockenheit  und die abnehmende Bevölkerung genannt.

Die erste Ursache lässt sich ziemlich sicher auf den Klimawandel zurückführen, der an dieser Stelle mal spürbare Kosten verursacht, die aber eigentlich nicht dem Wasserverbrauch angelastet werden können.

Die zweite Ursache widerspricht der umfangreichen  Ausweisung von Baugebieten, die heute noch auf der Tagesordnung steht.

Weiterhin werden diese Baugebiete zum Flächenverbrauch und zur  Bodenversiegelung beitragen,  und damit wiederum zur Austrocknung der Böden.

So hängt alles mit allem zusammen. Durch die übliche betriebswirtschaftliche Kalkulation des Wasserpreises geraten diese Zusammenhänge völlig aus dem Blick. Dann heißt es, alles ist objektiv berechnet, da kann man nichts machen und muss zustimmen. Die Linke  möchte das jedenfalls nicht mitmachen.”

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