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Zum 15.06.2022 hat Jürgen Kehr seinen Austritt aus der Fraktion DIE LINKE im Kreistag des Landkreises Kassel erklärt. Zuvor hat die Mitgliederversammlung des Kreisverbands sich einstimmig hinter den Wunsch der Mehrheit der Fraktionsmitglieder gestellt, einen Wechsel an der Fraktionsspitze herbeizuführen. Diesen Schritt konnte Jürgen Kehr nicht mitgehen. Wir bedauern diese Entwicklung, stehen aber solidarisch an der Seite der verbleibenden zwei Kreistagsmitgliedern. Diese werden die politische Arbeit im Kreistag weiter im Sinne des Auftrags der Wähler:innen fortführen. 

Leider beabsichtigt Jürgen Kehr auch, sein Mandat, dass er mit Hilfe der LINKEN errungen hat, mitzunehmen. Damit verliert DIE LINKE auch ihren Status als Fraktion, für den mindestens drei Mitglieder erforderlich sind. Wir sind der Auffassung, das politische Ämter immer Aufgaben auf Zeit sind und die Wähler:innen bzw. die Menschen, die eine Wahlliste aufgestellt haben, das letzte Wort bei wichtigen Entscheidungen haben sollten. Es ist ein linkes Selbstverständnis, das gemeinsames politisches Handeln vor persönlichem Interesse stehen sollte.

 

 

Presseerklärung: DIE LINKE. Im Kreistag
Am Mittwoch Nachmittag teilte Jürgen Kehr seinen Austritt aus der Fraktion DIE LINKE. im
Kreistag mit.
Torsten Felstehausen (Sprecher DIE LINKE. Kassel-Land) sagte zu den jüngsten
Entwicklungen: „Wir bedauern den Schritt, den Jürgen Kehr vollzogen hat, zumal er bis zu
seinen Austritt aus der Fraktion eine hervorragende Arbeit geleistet hat. Aber politische
Ämter, auch in Fraktionen, sind immer Ämter auf Zeit und leider konnte ein geplanter
Wechsel in der Fraktionsspitze mit ihm nicht umgesetzt werden.”
Roswitha Weispfennig (Fraktionsmitglied) erklärte: „Wir bedauern den Austritt, zumal man
kreispolitisch auf einer Wellenlänge war.“ Jan Kersting (Fraktionsmitglied) fügt hinzu: „Wir
müssen jetzt nach vorne schauen, denn DIE LINKE. ist auch in unseren Landkreis wichtig als
politische Kraft!“.
Weispfennig und Kersting sind sich einig und wollen in jeden Fall weiter gemeinsam eine
soziale, friedliche und ökologische Politik im Landkreis machen. Denn dies sei der Auftrag
den die Wählerinnen und Wähler ihnen erteilt haben.

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