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Wenn Kinder sich in der KiTa wohl fühlen sollen, Eltern ohne Sorge um ihre Kinder an die Arbeit gehen wollen, dann braucht es eine Ausstattung in den Kitas, die das möglich macht.

Kitas sind heute keine schlichte Kinderbetreuung mehr, sondern Bildungseinrichtung. Wenn wir all diese Ansprüche unter einen Hut bringen wollen, müssen genügend Erzieher und Erzieherinnen beschäftigt werden und die Gruppen verkleinert werden. Nun wird oft behauptet, es gäbe nicht ausreichend Personal. Das stimmt aber so gar nicht. Nach wie vor sind viele Erzieherinnen und Erzieher nur in Teilzeit beschäftigt, nicht, weil sie das so wollen, sondern weil es für die KiTa besser ist. Wenn eine Erzieherin oder ein Erzieher krank ist, werden die Kollegen gebeten, ihre Stunden aufzustocken. Das bedeutet aber, dass man viel mehr Erzieher und Erzieherinnen braucht.

Für das Personal heißt Teilzeit weniger Einkommen und damit auch weniger Altersversorgung. Bei einer Gruppengröße von 25 Kindern und nicht mal zwei Erzieherinnen pro Gruppe ist die Arbeitsbelastung so hoch, dass viele den Beruf vorzeitig verlassen, wenn sie Vollzeit arbeiten. Damit zeigt sich, das Personalproblem ist hausgemacht. Kleinere Gruppen, bessere Arbeitsverträge und mehr Einkommen würde dazu beitragen, dass unser gut ausgebildetes Personal auch im Beruf bleiben würde und es wären auch mehr Menschen bereit diesen wunderbaren Beruf zu ergreifen.

Dazu kommt, dass viele abgeschreckt werden, weil sie während einer 5-jährigen Ausbildung nur im letzten Jahr etwas verdienen, manche zahlen sogar noch Schulgeld.
Inklusion und Integration kann man auch nicht zum Nulltarif haben.

Als DIE LINKE. wollen wir, dass KiTas gebührenfrei für die Eltern sind ohne die Kosten den Kommunen aufzuladen.

Das Land muss hier die Verantwortung übernehmen.
Die Gruppen müssen kleiner werden und Voraussetzungen für die Betreuung von Kindern mit Behinderung müssen geschaffen werden.

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