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Eine Liste, die Hunde allein aufgrund ihrer Rasse als gefährlich einstuft, ist fatal und nicht sinnvoll. Wir sind der Überzeugung, dass das Verhalten des Hundes vom Halter abhängig ist und nicht von der Zugehörigkeit zu einer Hunderasse. Auch sagen zahlreiche Wissenschaftler*innen, dass die Rasse eines Hundes grundsätzlich nichts über seine Aggressivität aussagt.

Die Haltung von Hunden, die laut der Liste als „gefährlich“ eingestuft werden, ist an eine Erlaubnis gebunden. Außerdem müssen die Hunde mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife unfruchtbar gemacht werden und die Zucht, Vermehrung sowie der Handel sind verboten.

Es haben bereits zahlreiche Expert*innen diese Regelung massiv kritisiert, denn die Rasseliste ist weder sachlich gerechtfertigt, noch führt sie zu mehr Sicherheit für die Menschen und Tiere. Empirische Erfassungen zeigen, dass sich durch die Rasseliste die Beißvorfälle nicht verringert haben. Außerdem führen die Rasselisten lediglich dazu, dass die Gemeinden die Hundebesitzer höher besteuern können.

Wir fordern einen Sachkundenachweise für alle Halter, statt irreführender und sinnloser Rasselisten!

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