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Jede 5. Familie ist eine Einelternfamilie mit einem Kind unter 18 Jahren. Insgesamt betrifft das somit etwas mehr als 1,6 Millionen Familien. Alleinerziehende haben mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Vor allem alleinerziehende Mütter sind massiv von Armut bedroht. Sie sind wegen Erwerbslosigkeit, Teilzeitarbeit oder schlechter Bezahlung überdurchschnittlich häufig auf staatliche Hilfen, wie z. B. Hartz 4, angewiesen.

Insgesamt müssen alleinerziehende Väter und Mütter müssen für Wohnen, Nahrung und Kleidung durchschnittlich 59% ihres Einkommens aufbringen. Die Armut von Familien zu verhindern, sollte eine der zentralen Aufgaben einer modernen und zukunftsweisenden Familienpolitik sein.

DIE LINKE. Hessen setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein und fordert daher

– eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten
– eine verkürzte und familiengerechte Wochenarbeitszeit von 28-35 Stunden pro Woche
– ein Rückkehrrecht von Teilzeit zur Vollzeit
– einen gesetzlichen Mindestlohn von 12,00 Euro
– einen Kündigungsschutz für Alleinerziehende bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres des Kindes
– eine gebührenfreie bedarfs- und altersgerechte Kinderganztagsbetreuung
– ein Betreuungsangebot außerhalb der regulären Öffnungszeiten
– eine bedingungslose Verfügbarkeit des Unterhaltsvorschusses für alle Bedürftigen
– einen Anspruch auf 24 Monate Elterngeld für Alleinerziehende

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